Sucht hat viele Namen: Alkohol, Rauschgift, Nikotin, Sex. Und davon träumen alle Süchtigen: dass es aufhört; es endlich vorbei ist.
Sucht hat viele Namen: Alkohol, Rauschgift, Nikotin, Sex. Und davon träumen alle Süchtigen: dass es aufhört; es endlich vorbei ist.
Sie war Mitglied einer schwul--lesbischen Theatergruppe, als in ihr der Blitz einschlägt:
Johann besucht eine schwul-lesbische Theatergruppe und trifft dort die Liebe seines Lebens. Er verliebt sich Hals über Kopf in eine Frau. Zu diesem Zeitpunkt lebte er schon jahrelang in einer Beziehung mit einem Mann. Nicht nur er versteht die Welt nicht mehr. Was für eine Liebesgeschichte!
Mädchen findet er nett; kann sich gut mit ihnen unterhalten. Mehr nicht. Seine erste sexuelle Erfahrung macht er mit einem gleichaltrigen Jungen. Als Erwachsener wünscht er sich eine langanhaltende Partnerschaft mit seinem Freund. Bei einer Kontrolluntersuchung wird die Krankheit entdeckt: AIDS. Wie er heute damit lebt, wie sich seine Homosexualität verändert hat, erzählt er in diesem…
Kann man/frau mit einer solchen Vergangenheit überhaupt noch glücklich werden: Sexueller Missbrauch, Alkohol, Magersucht, Abtreibung, Depression und toxische Partnerschaften?
Er hangelt sich durchs Leben: Mal hier ein Job, mal dort jemand helfen. Er ballert Gewichte und das Studio ist sein zweites Zuhause. Mehrere Jahre bestimmt er, wer an den Türen zum Vergnügen Einlass erhält und wer nicht. Seine Ehe geht den Bach runter. Sein Leben auch.
Es sagt sich so leicht: "Dein Wille geschehe". Aber was, wenn der Wille Gottes alles andere als nachvollziehbar ist? Wenn' ans eigene Geld geht? Wenn Zukunftspläne gecandelt werden müssen? Studium abgebrochen, das Bankkonto leergeräumt, der "Wille" viel zu mächtig wird? Ana hat sich drauf eingelassen. Schweren Herzens.
Ein Besuch bei ihrem Vater verändert ihre Welt. Der erzählt ihr davon, dass er an Jesus glauben würde. Wieder daheim in ihrer Wohnung bestellt sie sich online eine Bibel und fängt an zu lesen. Auf Seite 1 :))
Thomas arbeitet im Hospitz und begleitet Sterbende bis zu ihrem letzten Atemzug.
Ein Kurztrip in die Mongolei veränderte ihr Leben. Die eisigen Steppen und das weite Land hielten sie nicht davon ab, mit Sack und Pack in diese für sie so fremde Welt zu ziehen. Selbst als ihr Kind lebensgefährlich erkrankte, dachten sie nicht an die Rückreise.
Es ging nichts mehr. Die Ärzte wussten nicht mehr weiter und wagten keine Prognosen. Seine Ehe? Nach über zwanzig Jahren Geschichte. Alles auf Null. Job? Gekündigt.
Schon vor ihrer Hochzeit stand fest: Wir möchten Kinder. Viele Kinder! Als sie Jahre später immer noch nicht schwanger wurde, ließen sich die beiden untersuchen. Fazit: Zeugungsunfähig.
"Komm nach Hause und besuch mal wieder deinen Opa", sagte ihm die Stimme am Telefon. Es schien nicht dringend zu sein. "Ich kann erst am Freitag los", antwortete er.
Tilda kommt mit Trisomie 21 zur Welt. Darauf einstellen konnten sich die Eltern nicht. Ein fremder Mensch stand ihnen gegenüber und brachte ihre Welt ins Wanken. Es war der Tag der Diagnose: Trisomie 21. Das Down - Syndrom.
Ihre Kids sind aus dem Gröbsten raus. Alle Eltern wissen bescheid: MEHR ZEIT, ENDLICH! Sie hatten sich das auch so vorgestellt. Wenn da nicht der eine ständig wiederkehrende Traum gewesen wäre: Sie findet verlorene Kinder. Wird ihnen zur Mama.
Er war der König von Rheine: Fette Autos, Rolex am Arm, Frauen und kein Ende. Ihm gehörte die angesagte Diskothek im Sektor und das Leben schrieb schwarze Zahlen.
Ihre Tochter kommt schwerstbehindert zur Welt. Anstatt zu resignieren, fängt Sabine an, auf alles Schöne im Leben zu schauen. Sie entwickelt eine innere Haltung, die von Dankbarkeit geprägt ist. Und das schon seit Jahren.
Mit neun fing e da's Rauchen an. Kurze Zeit später kippte er Bier und Wein in seinen jungen Körper. Dann kamen die Joints. Speed. Das ganze Programm. Entziehungskuren scheiterten.
Ihr gemeinsames Kind war drei Monate alt, als der Ehemann und Vater sich für immer verabschiedete: andere Frau, andere Pläne, andere Welt. Sie und das Baby blieben zurück.
Mit einer schweren Corona - Erkrankung wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Die Ärzte und das Pflegepersonal kämpften um sein Leben. Sie gaben ihm keine Chance mehr. Seine Frau durfte zu ihm, um sich zu verabschieden.
Der Ehemann bekennt ihr seine Sucht. Spricht offen über das was war. Sie will Details und ihr Leben implodiert. Nie für möglich Gehaltenes ist nun Realität und bestimmt ab sofort ihr Leben.
Sie nannten ihn den "dreckigen Zigeuner". Das Leben machte keinen Sinn mehr. Nicht für ihn. Deshalb wollte er sterben.
Er wollte immer schon Gangster werden. Selbst bestimmen, Gewalt ausüben, sich nehmen was anderen gehört.
Es sollte ein schöner Sonntag-Nachmittag-Spaziergang werden. Der kleine Stefan fuhr auf seinem Fahrrad mit seinem Freund um die Wette.
Sie zog mit ihrer Mutter durch die Straßen. Die handelte mit Drogen, fuhr nach Amsterdam und versteckte den frisch gekauften Stoff in den viel zu großen Gummistiefeln ihrer Tochter. Die fand’s spannend. Auch das Leben auf den Love-Waggon der Streetparade; den vielen Kinobesuchen, die Nächte auf den Bahnhöfen.
Er war einer der BIG PLAYER in der christlichen Szene: gepredigt vor Zuhörern im DACH-Gebiet zwei eigene Fernseh-Shows Vorbild tausender Jugendlicher hat gemeinsam mit seiner Frau viele Ehen vor dem Scheitern gerettet
Als sie vom Dorf in die große Stadt zieht, lässt sie ihren Glauben auch zurück. Die Tür zum echten Leben steht sperrangelweit offen und sie tanzt beglückt durch grelle Lichter.
Viel zu schnell erweist sich das pralle Leben als ein falsches Versprechen. Sie steht allein da. Versuche, wieder mit dem Gott aus ihrem früheren Leben in Kontakt zu kommen, scheitern.
Sie wird rebellisch und kämpft gegen…
Sein gewalttätiger Vater jagte ihn durch die Wohnung. Da war er gerade vier Jahre alt. In der Schule lebte er die Außenseiterrolle. Freunde hatte er keine.
In ihrer Krankenakte stand: "keine Chance!" Maßnahmen? Etwas gegen die Schmerzen. Lebenserwartung? Vier Jahre. Wenn überhaupt.
Von Jungs hat sie keine Ahnung. Wenn, dann wird der Erste geheiratet. Und Kinder. Natürlich. Plus vorne in der Gemeinde singen. Im Chor. Nimmt sie sich vor.
Jahrzehnte ist es die "Mutter". "Mama". Da, wenn man sie braucht. Am Telefon, wenn's nötig ist. Natürlich gab's auch Zoff. Hin und wieder. Schnell beruhigt und "alles gut".
Sie kommt ins Schlafzimmer und findet ihren Mann. Er atmet nicht mehr, kann nicht wiederbelebt werden.
Sie ist jung und will helfen. Fliegt nach Brasilien zu den Straßenkindern und verschenkt alles was sie hat. Auch ihr Leben.
Sie kann sich noch daran erinnern, wie ihr schlecht wurde. Dann kam die Nacht. Als sie wieder aufwacht, piepst und pfeift es im Raum. Vermummte Menschen in weiten Anzügen wehen durch das Zimmer. Sie ist verkabelt, hat Schmerzen und … sie hat keine Haare mehr.
Der große Auftritt steht bevor. Lange geprobt, immer wieder gefeilt … und heute ist es soweit.
Sie hat sich verliebt. Sowasvon!
Er kann kein Französisch.
Hat in Neubrandenburg sein Herz verloren: an den Traumjob und die Traumfrau.
Nicht geplant und doch passiert: Umzug nach Montpellier - eine Stadt fast in Sichtweite vom Mittelmeer.
Der schöne Schein trügt: Die Kriminalitätsrate ist enorm, die Sprache schwierig, der Neuaufbau schwer.
Ich habe ihn gefragt, wieso er Deutschland verlassen hat.
Warum er diese Umgebung…
An einem ganz normalen Arbeitstag wurde sie ohnmächtig. Der Kindergarten, in dem sie arbeitete, war auch der, wo sie als kleines Mädchen ihre Zeit verbrachte.
Er saß in seinem Büro, als der Anruf kam. Seine Frau schrie aus dem Hörer. Er solle sofort kommen. Es sei etwas schlimmes passiert. Ihr Sohn vergewaltigt, liege zuhause, schluchze nur.
Mit zwölf kommt sie nach Deutschland. Sie muss ihrem Vater in dessen Bäckerei helfen. Nachts Fladenbrot backen, tagsüber ausruhen.